Berlin Marathon 2025 – Schweiß, Stimmung und ein unvergessliches Erlebnis
Am 21. September war es soweit: Wir standen gemeinsam an der Startlinie des Berlin Marathons. Schon der Weg dorthin hatte es in sich – langes Warten bis zum Start und Temperaturen, die eher zu einem Badetag als zu einem Marathon passten. Doch als es endlich losging, war klar: Dieses Rennen wird besonders.
Die Vorteile konnten sich sehen lassen:
Entlang der gesamten Strecke standen tausende Menschen, die uns anfeuerten, als wären wir Spitzensportler. Die Stimmung war international, bunt und von Anfang bis Ende fantastisch. Über 70 Bands und musikalische Darbietungen begleiteten uns durch die Straßen Berlins – von Trommeln bis Rockmusik war alles dabei. Dazu kamen die hervorragende Organisation und die vielen freundlichen Helfer, die uns zuverlässig mit Wasser, Iso und guter Laune versorgten. Auch die flache Strecke machte das Ganze lauftechnisch angenehm. Und nicht zu vergessen: Berlin selbst – eine Stadt, die man beim Laufen gleichzeitig sportlich und touristisch entdecken kann.
Natürlich hatte der Marathon auch seine Schattenseiten:
Die heißen Temperaturen machten den Lauf zur echten Herausforderung. Viele Läuferinnen und Läufer kämpften mit Übelkeit oder Krämpfen, und auch wir mussten ordentlich mit uns selbst verhandeln. Das lange Warten am Start zehrte an der Geduld, und unterwegs war viel Überholen nötig – was zusätzlich Kraft kostete.
Unser Fazit:
Es war ein hartes Rennen, ein Kampf bis zum letzten Kilometer. Doch getragen von der Stimmung, der Musik und der großartigen Kulisse haben wir es ins Ziel geschafft. Ein Erlebnis, das uns sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird – und das zeigt: Marathonlaufen ist nicht nur Sport, sondern auch ein Stück Lebensgefühl.
Laura und Nino